12. – 21. August 2005 „Wolfgang Schennach 1934-2004“
Gedächtnisausstellung in der Raiffeisengalerie Hotel Sonnenspitze

Der Ehrwalder Künstler Wolfgang Schennach wurde durch seine Vielseitigkeit und sein soziales Engagement international bekannt. So malte er im Jahre 1989 aus spontanem Entschluss für die Erdbebenopfer „Bilder für Armenien“, Bilder für das Österreich-Dorf im Bebengebiet.

Wolfgang Schennach war nie an eine bestimmte Stilrichtung gebunden. Portraitmalerei, Akte und Landschaften waren seine Stärken. Das Ortsbild von Ehrwald prägte er durch seine Wandmalereien.

Gezeigt wurden über fünfzig Werke des Ehrwalder Künstlers: Bilder in Öl auf Holz, Leinwand, Papier und Karton, Aquarelle, Skizzen in Ton, Gips und Keramik, sowie Fotos und Skizzen von Wandmalereien.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Schennach von dem aus Litauen stammenden Rudolf Gopas als Talent zum Malen und Zeichnen entdeckt und gefördert. Anfang der 50er Jahre besuchte er die Kunstabteilung der Bundesgewerbeschule in Innsbruck. In den nachfolgenden Jahren war er international als Maler in Österreich, Schweiz, Schweden und Holland tätig und war Gast an der Akademie in Amsterdam. Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre unterrichtete Schennach an der Meisterschule des österreichischen Malerhandwerks in Baden bei Wien. 1965 ließ er sich in seinem Heimatort als freischaffender Künstler nieder und war ein begehrter Portraitist und Lüftlmaler.

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